Die Pößneckerin Lydia Huber eröffnet Praxis für Physiotherapie in ihrer Heimatstadt. Medizinischer Berufswunsch wurde durch eigene Unfallerlebnisse und Behandlungen geprägt.

Pößneck. Lydia Huber, 27 Jahre jung, ist seit dem 1. Januar Inhaberin einer Physiotherapie-Praxis in Pößneck. Die Pößneckerin hat nach ihrer Ausbildung zur Physiotherapeutin mehrere Jahre in Erfurt in ihrem Beruf gearbeitet, bis sich die Möglichkeit bot, in ihrer Heimatstadt eine seit 20 Jahren im Mittelweg bestehende Praxis zu übernehmen. Neben Lydia Huber sind hier eine weitere Physiotherapeutin und zwei Masseurinnen tätig.

Eigene Praxis in der Heimatstadt Pößneck

Der medizinische Berufswunsch wurde bei der damaligen Pößnecker Schülerin sehr früh geprägt – durch eigene Erfahrungen bei Verkehrsunfällen. So war ihre Familie an einem schweren Verkehrsunfall in Oppurg im Jahr 1997 beteiligt. Bei einem Motorrad-Unfall, vier Jahre später, brach sie sich ein Bein und lernte in der nachfolgenden längeren Behandlung die Bedeutung der Physiotherapie buchstäblich am eigenen Leib kennen, lernte mühsam wieder laufen. Bald war ihr klar: sie wollte selbst einen Beruf erlernen, wo sie Menschen ganz konkret helfen kann. Im Dezember wurden die Praxisräume mit großem Aufwand umgebaut, renoviert und umgestaltet. Nun steht morgen die Neueröffnung bevor.

brit

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